Der Schwimm­meister des Frei­bades Plöt­zensee, Mike Man­fred Zer­fowski und der Betreiber des Bades, Erik Müller, äußern sich nach Ras­sis­mus­vor­würfen und einem (erneuten) Nazi-Outing Zer­fow­skis und geben an, keine Ver­bin­dung zur rechten Szene zu haben. Zer­fowski sei ein Aus­steiger, der nach seiner Akti­vität bei den „Freien Natio­na­listen Berlin-Mitte“ und der NPD-Neukölln 2011 im Rahmen eines Aus­stei­ger­pro­gramms in Plöt­zensee ange­stellt worden sei. Der Mit­be­treiber des Bades sei Jude, dessen „Opa im KZ gestorben“ sei, meh­rere Ange­stellte seien Migranten und Freunde Zer­fow­skis. Anti­fa­schisten belegen dar­aufhin mit Video­auf­nahmen, daß Zer­fowski bereits 2010 im Bad tätig war und zur selben Zeit bei Nazi­auf­mär­schen Gegen­de­mons­trie­rende abfo­to­gra­fierte.

Quelle: konkret-magazin, 24. August 2013