Archiv für Bür­ger­in­itia­tive Marzahn-Hellersdorf

Militante Neonazis Die Bürgerbewegung Hellersdorf

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Im ver­gan­genen Herbst kam es rund um den Bezug einer Not­un­ter­kunft für Geflüch­tete in Berlin-Hellersdorf zu einer ras­sis­ti­schen Mobil­ma­chung, die bun­des­weites Auf­sehen erweckte. Zwar scheint die erste große Mobi­li­sie­rung fürs Erste abge­ebbt zu sein, jedoch geht die ras­sis­ti­sche Hetze im Internet unge­bro­chen weiter und im Umfeld der Unter­kunft sind stei­gende Zahlen rechter Über­griffe und Anschläge zu ver­zeichnen. Als Reak­tion, auf einen erneuten Angriff am ver­gan­genen Don­nerstag, beleuchten nun umfas­sende Recher­chen die gewalt­be­reiten und ter­ror­af­finen Strku­turen hinter der soge­nannten „Bür­ger­be­we­gung Hel­lers­dorf“, der Partei „Die Rechte“ und der mili­tanten Neo­na­zi­szene in Berlin-Hellersdorf.

Christian Schmidt Anti-Antifa-Nachwuchs

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Der Pan­kower Neo­nazi Chris­tian Schmidt tritt seit 2008 als Teil­nehmer neo­na­zis­ti­scher Ver­an­stal­tungen in Erschei­nung. Seit dem Jahr 2011 ist er im Neo­na­zi­netz­werk „Natio­naler Wider­stand Berlin“ aktiv und betreibt dort zun­ehe­mend Anti-Antifa-Arbeit. Nicht nur mit der Bei­hilfe zur Ein­schüch­te­rung und Bedro­hung von poli­ti­schen Gegner_innen tritt Schmidt in Erschei­nung, er selbst ist durch meh­rere Fälle von Bedro­hung und kör­per­liche Über­griffe akten­kundig. Grund genug, den Nachwuchs-Anti-Antifa und sein Umfeld einmal näher zu beleuchten.