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Ustascha-Rock: Thompson in Berlin

Am 26. April 2014 sollte die kroa­ti­sche Band Thompson in der Ber­liner Colum­bia­halle auf­treten. Bei Live-Auftritten stellten die Band und Teile ihres Publi­kums immer wieder unver­hoh­lenen Natio­na­lismus und ihre Nähe zum Erbe der klerikal-faschistischen Ustascha-Bewegung offen zur Schau. Nachdem meh­rere auf­la­gen­starke Tages­zei­tungen über die Hin­ter­gründe von Thompson berichtet hatten, kün­digte die Colum­bia­halle den Ver­trag mit dem Ver­an­stalter. Als der Ver­an­stalter ankün­digte, das Kon­zert in Berlin Anfang Oktober nach­holen zu wollen, kam es zu Aktionen gegen einen Betrieb, der im Vor­feld als offi­zi­eller Sponsor der Ver­an­stal­tung auf­ge­treten war.

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Eigene Beiträge

Ustascha-Rock Thompson in Berlin

Am 26. April soll in der Berlin Columbiahalle die kroatische Band Thompson auftreten. Bei Live-Auftritten stellen die Band und Teile ihres Publikums immer wieder unverhohlenen Nationalismus und ihre Nähe zum Erbe der klerikal-faschistischen Ustascha-Bewegung offen zur Schau.

Vertrag gekündigt Thompson ohne Columbiahalle

Kaum eine Woche vor dem angekündigten Berlin-Konzert der kroatischen Ustascha-Rocker Thompson ist dem Veranstaltungsort die Angelegenheit offenbar zu heiß geworden. Nachdem mehrere auflagenstarke Tageszeitungen über die Hintergründe von Thompson berichtet hatten, erklärt die Columbiahalle den Vertrag mit dem Veranstalter nunmehr für gekündigt. →

Ustascha-Rock Thompsons Nullnummer in Berlin

Das für den 26. April in Berlin geplante Konzert der faschistoiden Band Thompson wird defintiv nicht stattfinden. Nachdem die Columbiahalle dem zunehmendem öffentlichen Druck nachgegeben und die Verträge mit dem Veranstalter gekündigt hatte, fehlt es den Ustascha-Rockern und ihren Fans an einer geeigneten Räumlichkeit. →

Konzert verschoben Thompson frühestens im Oktober in Berlin

Neuigkeiten zum geplanten Konzert des kroatischen Ustascha-Rockers Thompson. Aus dem Vorhaben der Veranstalter, das im April verhinderte Konzert „schnellst­mög­lich“ nachzu­holen wird nichts. Wie „Cro Best Berlin“ heute mitteilte, wird das Ersatzkonzert der Band um Sänger Marko Per­ković, das ursprünglich für den 31. Mai geplant war, defintiv nicht stattfinden. →

Externes zur Debatte

Klänge des Nationalismus

Mit dem Ustaschagruß auf große Fahrt

„Gott hat uns geschickt, die Welt zu verändern“

Zurück zu Gott, Familie und Vaterland

Email des Veranstalters

Auftritt der Nationalisten-Band Thompson abgesagt

Stellungnahme der Columbiahalle

Stellungnahme des Veranstalters

Kein Ort für »Thompson« in Berlin

Kein Ustascha-Gruß in der C-Halle

Die Maschinenpistole des Herrn

Mitteilung des Veranstalters

Absage des Veranstalters

Thompson: Das Spiel mit der Doppeldeutigkeit

Absage für Konzert von Hass-Sänger Thompson

Rechtsrocker geht gegen Kritiker vor

Die Juden und die Jugokommunisten

Mitteilung des Veranstalters

Thompsons Sponsor besucht

Chronik der Debatte
  • Thompson in Berlin

    Am 26. April soll in der Berlin Columbiahalle die kroatische Band Thompson auftreten. Bei Live-Auftritten stellen die Band und Teile ihres Publikums immer wieder unverhohlenen Nationalismus und ihre Nähe zum Erbe der klerikal-faschistischen Ustascha-Bewegung offen zur Schau.

  • Klänge des Nationalismus

    Der rechte kroa­ti­sche Musiker Marko »Thompson« Per­kovic will Ende April in Berlin auf­treten. Anti­fa­schisten kün­digen Wider­stand an

  • Mit dem Ustaschagruß auf große Fahrt

    Als arg­loser Hei­mat­lie­bender gibt sich der ultra­na­tio­na­lis­ti­sche Sänger Thompson gerne. Tat­säch­lich ver­herr­licht er in seinen Lie­dern den kroa­ti­schen Faschismus. Jetzt geht er in Deutsch­land auf Tour.

  • „Gott hat uns geschickt, die Welt zu verändern“

    Markus Schneider ver­weist mit Schre­cken auf ein Kon­zert des poli­tisch so rechts­ge­rich­teten wie musi­ka­lisch unin­ter­es­santen kroa­ti­schen Musi­kers Thompson in der C-Halle

  • Zurück zu Gott, Familie und Vaterland

    Der natio­na­lis­ti­sche Sänger Thompson aus Kroa­tien will in der Colum­bia­halle ein Kon­zert geben und stößt auf Wider­stand

  • Thompson ohne Columbiahalle

    Kaum eine Woche vor dem angekündigten Berlin-Konzert der kroatischen Ustascha-Rocker Thompson ist dem Veranstaltungsort die Angelegenheit offenbar zu heiß geworden. Nachdem mehrere auflagenstarke Tageszeitungen über die Hintergründe von Thompson berichtet hatten, erklärt die Columbiahalle den Vertrag mit dem Veranstalter nunmehr für gekündigt.

  • Email des Veranstalters

    Das Kon­zert findet 100% statt !!! Ihr seit so lächer­lich Ihr Affen und genossen :) Quelle: Cro Best Berlin via Email, 18. April 2014

  • Auftritt der Nationalisten-Band Thompson abgesagt

    Der Band wird Ver­herr­li­chung des kroa­ti­schen Faschismus vor­ge­worfen, ihr Front­mann ist nach Mei­nung von Kri­ti­kern ein Hass-Sänger: Am Sonn­abend wollten Thompson in Berlin auf­treten. Gegner kün­digten Pro­teste an. Die C-Halle sagte das jetzt Kon­zert ab.

  • Stellungnahme der Columbiahalle

    Nach dem wir Kenntnis erhalten haben über den poli­ti­schen Hin­der­grund der Ver­an­stal­tung mit Thompson und dem Sänger Marko Per­kovic, haben wir den Miet­ver­trag am 4.April durch unsere Anwälte kün­digen lassen.

  • Stellungnahme des Veranstalters

    Hallo liebe Freunde, wie Ihr sicher­lich mit­be­kommen habt, hat uns die Colum­bia­halle Berlin den Miet­ver­trag für den 26.April gekün­digt. Auf­grund der ein­sei­tigen Bericht­er­stat­tung vieler großen und kleinen Pres­se­ver­treter wird ein unge­heurer Druck aus­geübt auf den Ver­an­stal­tungsort und natür­lich auch auf uns, den Ver­an­stalter.

  • Kein Ort für »Thompson« in Berlin

    Das Kon­zert des faschis­ti­schen kroa­ti­schen Rock­sän­gers Marko Per­kovic, genannt Thompson, findet nicht in der Ber­liner Colum­bia­halle statt. Das hat der Betreiber auf Nach­frage der jW mit­ge­teilt.

  • Kein Ustascha-Gruß in der C-Halle

    Das geplante Kon­zert der natio­na­lis­ti­schen kroa­ti­schen Band »Thompson« ist abge­sagt. Marko »Thompson« Per­ković ist die Musik-Ikone der kroa­ti­schen natio­na­lis­ti­schen Rechten. Nachdem er bereits 2006 und 2009 Kon­zerte in Berlin geben konnte, sollte er nun ein drittes Mal hier auf­treten.

  • Die Maschinenpistole des Herrn

    Der kroa­ti­sche Rechts­ro­cker Thompson möchte wieder einmal in Deutsch­land auf­treten. Neben dem Natio­na­lismus hat es ihm nun auch die Reli­gion angetan.

  • Mitteilung des Veranstalters

    Hallo Ihr Lieben, nach wie vor sind wir dabei eine Lösung für das Kon­zert von Thompson dieses Wochen­ende zu finden. Wir haben Aus­weich­mög­lich­keiten auch schon gefunden, warten jedoch auf ein …

  • Absage des Veranstalters

    Guten Abend liebe Freunde und Fans von Thompson, leider müssen wir Euch mit­teilen dass das Kon­zert von Thompson diesen Samstag nicht statt­finden wird. Wir haben uner­müd­lich nach einer Alter­na­tive gesucht, aber leider ist es uns nicht inner­halb so kurzer Zeit, gelungen eine pas­sende Loaka­tion zu finden.

  • Thompson: Das Spiel mit der Doppeldeutigkeit

    Marko Per­kovic alias Thompson ist Kroa­tiens erfolg­reichster Musiker: Und er sym­pa­thi­siert mit der kroa­ti­schen Vari­ante des Faschismus. Ein für Samstag geplantes Kon­zert in der Colum­bia­halle wurde abge­sagt.

  • Thompsons Nullnummer in Berlin

    Das für den 26. April in Berlin geplante Konzert der faschistoiden Band Thompson wird defintiv nicht stattfinden. Nachdem die Columbiahalle dem zunehmendem öffentlichen Druck nachgegeben und die Verträge mit dem Veranstalter gekündigt hatte, fehlt es den Ustascha-Rockern und ihren Fans an einer geeigneten Räumlichkeit.

  • Absage für Konzert von Hass-Sänger Thompson

    Der Auf­tritt des umstrit­tenen kroa­ti­schen Sän­gers in der Colum­bia­halle wurde nach Pro­testen abge­sagt.

  • Rechtsrocker geht gegen Kritiker vor

    Nach einem abge­sagten Kon­zert startet der kroa­ti­sche Rechts­ro­cker Thompson eine Kam­pagne — und stellt seine Kri­tiker an den Pranger. Sozialen Netz­werke und kroa­ti­sche Inter­net­por­tale unter­stützen Kroa­tiens erfolg­reichster Musiker dabei.

  • Die Juden und die Jugokommunisten

    Kürz­lich sollte der kroa­ti­sche Rock­sänger Marko Per­ković »Thompson« – umstritten wegen seiner natio­na­lis­ti­schen Texte mit Anspie­lungen auf die faschis­ti­sche Ustascha-Bewegung – in Berlin auf­treten. Nach Pro­testen und kri­ti­schen Medi­en­be­richten wurde das Kon­zert abge­sagt. Seitdem läuft gegen einige der mit dem Thema beschäf­tigten Jour­na­listen, dar­unter ein nd-Mitarbeiter, eine öffent­liche Hetz­kam­pagne.

  • Mitteilung des Veranstalters

    Hallo liebe Freunde, das Thompson Kon­zert wurde auf den 31. Mai geplant. Wir haben auch mit Unter­stüt­zung von vielen von Euch eine Loca­tion gefunden im Norden Berlin´s. Aller­dings durch die Flut­ka­ta­strophe in Kroa­tien und auf dem gesamten Balkan hat das Manage­ment von Thompson mit uns zusammen das Kon­zerte vor­rü­ber­ge­hend, aus Respekt der vielen Opfer, abge­sagt.

  • Thompson frühestens im Oktober in Berlin

    Neuigkeiten zum geplanten Konzert des kroatischen Ustascha-Rockers Thompson. Aus dem Vorhaben der Veranstalter, das im April verhinderte Konzert „schnellst­mög­lich“ nachzu­holen wird nichts. Wie „Cro Best Berlin“ heute mitteilte, wird das Ersatzkonzert der Band um Sänger Marko Per­ković, das ursprünglich für den 31. Mai geplant war, defintiv nicht stattfinden.

  • Thompsons Sponsor besucht

    die unter­stüt­zung faschis­ti­scher kon­zerte bleibt nicht ohne folgen. ver­gan­gene nacht haben wir dem restau­rant neretva grill in moabit einen besuch abge­stattet und für umfas­sende belüf­tung gesorgt.